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Beitrag  Emily Strange Di Aug 25, 2009 7:18 pm

Account-Manager:

Account-Manager sind im Vertrieb oder Verkauf tätig und in der Regel zuständig für einen bestimmten Absatzbereich (z.B. Verkaufsgebiet oder Kundenbereich). Der höhergestellte Key-Account-Manager ist Ansprechpartner für wichtige Großkunden.

Account-Manager betreuen bestehende und gewinnen neue Kunden für ihr Unternehmen. In Beratungs- und Verkaufsgesprächen analysieren sie Geschäftsprozesse und Bedürfnisse der Kunden um das Produkt oder die Dienstleistung kundengerecht zu gestalten. Angebotserstellung und Angebotskoordinierung gehören entsprechend zu den wichtigen Aufgaben eines Account-Managers.

Zumeist verfügen Account-Manager über ein betriebswirtschaftliches Studium und Berufserfahrung in der jeweiligen Branche


Aktuar/in:

Der/die Aktuar/in befasst sich mit der Schätzung von Kapitalanlagerisiken. Arbeitgeber sind Versicherungen, Banken, Bausparkassen, Versorgungseinrichtungen und Unternehmensberatungen. Der Aktuar trägt dafür Sorge, dass die Kunden seines Unternehmens im Schadensfall ihr Geld erhalten. Seit der Liberalisierung der Versicherungsmarktes 1995 sind Personenversicherungen dazu gesetzlich verpflichtet Aktuare zu bestellen um die Erfüllung der auf lange Sicht abgeschlossenen Verträge sicherzustellen.

Aktuare berechnen Risiken, Versicherungsprämien und Rücklagen, analysieren die Gesamtfinanzlage des Unternehmens und prüfen die Absicherung durch Rückversicherungen. Die Ergebnisse ihrer Überprüfung werden auch in der Bilanz und im Rahmen eines jährlichen Erläuterungsberichts festgehalten.
Bei Banken analysieren Aktuare die Risiken von Wertpapieren, Aktien, Fonds und Optionen; bei Wirtschaftsunternehmen die Rückstellungen für die betriebliche Altersvorsorge.

Der Zugang zum Beruf erfordert ein abgeschlossenes Hochschulstudium, dass mindestens eine mathematische Grundausbildung beinhaltet. Üblicherweise wird ein Studienabschluss in Mathematik oder Wirtschaftsmathematik erwartet. Nach dem Studium sind acht Jahre Berufspraxis vorzuweisen. Bei Abschluss eines Mathematikstudiums werden hiervon zwischen vier und fünf Jahre angerechnet. Im Anschluss hieran folgt die be
rufsbegleitende Ausbildung zum Aktuar


Analyst :

Als Analyst untersucht man die Entwicklung von Wertpapieren. Meist ist ein Analyst auf eine bestimmte Branche spezialisiert.

Analysten recherchieren Unternehmensdaten, prüfen Pressemitteilungen und -texte von Unternehmen, befragen Manager und Branchenexperten und verfolgen die Kursentwicklungen auf dem nationalen und internationalen Finanz- und Anlagemärkten. Anhand der so gewonnen Informationen beurteilen sie Börsengänge (IPOs), bewerten Unternehmens- und Branchenentwicklungen und sprechen Kauf- und Verkaufsempfehlungen für Anleger aus.

Als Analyst ist man insbesondere tätig für Investmentbanken, ferner für Wirtschafts- und Vermögensberatungsfirmen und die Fachmedien. Top-Analysten bieten sich dabei sehr gute Verdienstmöglichkeiten.

Das Berufsbild verlangt gute Kenntnisse in den Bereichen Risikomanagement, Risikocontrolling, Wertpapier- und Aktienanalyse. Weiterhin wichtig sind ausgezeichnete Englisch-/Fremdsprachenkenntnisse, Kenntnisse im Umgang mit Auswertungstools zur Aktienanalyse sowie kommunikative Fähigkeiten für die Präsentation der Ergebnisse.

Der Zugang zum Beruf als Analyst erfolgt meist über ein wirtschaftswissenschaftliches oder mathematisches Hochschulstudium. Auch Quereinsteiger haben Chancen, wenn sie über Expertenwissen in bestimmten Branchen verfügen.
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Beitrag  Emily Strange Di Aug 25, 2009 7:26 pm

Art Director :

Als Art Director (auch Art-Direktor) gestaltet man Werbemittel für die unterschiedlichsten Werbeträger, wie z.B, Werbespots für TV und Kino, Werbeanzeigen für Zeitschriften, Zeitungen, Plakate, Internetseiten u.v.m. Der Art Director ist für die Optik zuständig und setzt die Ideen und Konzepte hinsichtlich Design, Grafik und Typographie gestalterisch um. In der Regel arbeiten Art Dirextoren in einer Gruppe mit Textern und Illustratoren/Layoutern zusammen, die für die praktische Umsetzung der Konzeptvorgaben sorgen. Meist ist der Art Director dem Creative Director unterstellt, der stärker Maße Kontaktperson für den Kunden ist.

Der Beruf erfordert gestalterische Kenntnisse, Kreativität, Teamfähigkeit, ästhetisches Gespür und die Fähigkeit zum konzeptionellen Denken.

Eine anerkannte Ausbildung zum Art Dirctor gibt es nicht. Die Grundlage bildet oft ein Grafik- oder Designstudium oder eine Ausbildung an einer Kunstakademie/Fachhochschule für Gestaltung.


Buchhalter/in:

In der Buchhaltung werden alle Geschäftsprozesse eines Unternehmens in Form verbuchter Einnahmen und Ausgaben festgehalten. Aufgabe eines Buchhalters ist das Führen der entsprechenden Bücher und verbuchen der Belege. Dabei prüfen sie die wertmäßige Richtigkeit und korrekte Buchung. Buchalter erfüllen im so genannten Finanz- und Rechnungswesen eine zuarbeitende bzw. helfende Funktion. Besonders qualifizierte Buchhalter wie der geprüfte Bilanzbuchhalter verrichten darüberhinaus steuernde und kontrollierende Tätigkeiten. Bilanzbuchhalter sind unter anderem für die reibungslose Buchführung verantwortlich, erstellen Bilanzen und Abschlüsse (z.B. Jahresabschluss), sichern die Liquidität des Unternehmens und beraten die Geschäftsleitung in steuerlicher und betriebswirtschaftlicher Hinsicht.

Chemielaboranten:

Chemielaboranten befassen sich mit der Durchführung chemischer Versuche und der Analyse und Herstellung chemischer Stoffe. Dabei sind sie überwiegend im Labor tätig und arbeiten im kleinen Team, das zumeist von einem Chemiker geleitet wird.

Chemielaborant ist ein anerkannter Ausbildungsberuf. Die Ausbildungsdauer beträgt dreieinhalb Jahre. Chemielaboranten arbeiten unter anderem in der chemischen und pharmazeutischen Industrie, der Nahrungsmittelherstellung und für wissenschaftliche Einrichtungen.


Chemiker:

Chemiker befassen sich mir der Produktion und den Eigenschaften von chemischen Stoffen. Aufgangsstoffe, Produkte und Herstellungsverfahren werden von ihnen entwickelt, geprüft und verbessert.

Chemiker sind unter anderem beschäftigt in der chemischen und pharmazeutischen Industrie, der Auto- und Nahrungsmittelindustrie, Mineralölindustrie sowie Universitäten und Forschungseinrichtungen.

Der Berufsabschluss des Diplom-Chemikers kann an Universitäten oder technischen Hochschulen erworben werden.
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Beitrag  Emily Strange Di Aug 25, 2009 7:29 pm

Creative Director:

Als Creative Director übernimmt man die gestalterische Leitung in einer Werbeagentur oder in der Werbeabteilung eines Unternehmens. Der Creative Director konzipiert Werbekampagnen und legt Werbeziele, Medienarten und Gestaltungsmittel fest. Er koordinierte die mit der Gestaltung zuständigen Grafiker, Texter und Art Directors. In Agenturen vertritt der Creative Director die Arbeitsergebnisse beim Kunden.

Eine geregelte Ausbildung für den Beruf als Creative Director gibt es nicht. Voraussetzung ist in der Regel eine mehrjährige Berufserfahrung als Werbetexter, Grafiker oder Art Director sowie ein Studium in den Fachrichtungen Betriebswirtschaftslehre, Kommunikationswissenschaften oder Grafik.


Drucker/in:

Drucker befassen sich mit der Inbetriebnahme, Überwachung und Reparatur von elektronisch gesteuerten Druckmaschinen. Bedruckt werden dabei unterschiedliche Materialien wie Papier, Pappe, Kunststoff und Stoffe mit ein- oder mehrfarbigen Text- und Bildvorlagen. Auch für die Qualitätssicherung beim Druckvorgang ist der Drucker verantwortlich.

Zur Anwendung kommen verschiedene Drucktechniken, anhand der auch die Ausbildungsrichtungen des Druckers unterschieden werden. Bei der Ausbildung zum Drucker werden die Fachrichtungen Digitaldruck, Flachdruck, Hochdruck und Tiefdruck angeboten. Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre. Beschäftigungsmöglichkeiten für Drucker gibt es in Betrieben des Druckhandwerks oder der Druckindustrie (z.B.Zeitungsdruckereien, Verpackungsdruckereien)


Einzelhandelskaufmann/frau:

Der Einzelhandelkaufmann/die Einzelhandelskauffrau verkaufen Waren aller Art in Einzelhandelsgeschäften (z.B. Supermärkte, Kaufhäuser, Fachgeschäfte). Einzelhandelskaufleute bedienen und beraten Kunden, erklären die zum Verkauf stehenden Produkte und sind bei Reklamationen erster Ansprechpartner. Weitere Aufgaben sind die Warenbestellung und Warenlagerung, Warenplatzierung und Produktpräsentation sowie das Abkassieren der Kunden.

Als Einzelhandelkaufmann/Einzelhandelskauffrau arbeitet man überwiegend in Verkaufsräumen , in Lagerräumen und für die Warenbestellung/Rechnungserstellung im Büro. Einzelhandelskaufleute haben als Verkäufer viel mit Kunden zu tun und sollten deshalb Freude am Umgang mit Menschen haben.

Einzelhandelskaufmann/Einzelhandelskauffrau ist ein ehemaliger Ausbildungsberuf, der abgelöst wurde durch den Nachfolgeberuf Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel.

Elektroniker: ....weiss jeder


Eventmanager/in:

Event-Manger organisieren Veranstaltungen (Events) und Präsentationen wie beispielsweise Tagungen, Kongresse, Produktpräsentationen, Ausstellungen. Konzerte, Feste, Firmenjubiläen und private Feiern. Beschäftigt sind Event-Manager in der Regel bei Event- und Veranstaltungsagenturen, Werbeagenturen, Kongress- und Messeveranstalteren, aber auch in Marketing-Abteilungen großer Unternehmen.

Facility Manager:

Facility Manager betreuen große Gebäude und Anlagen (z.B. Bürogebäude, Hotels, Werke und Einkaufszentren). In den Aufgabenbereich fallen dabei sowohl technische Belange als auch kaufmännische Aspekte, mit dem Ziel, Gebäude optimal zu bewirtschaften. Facility Manger sind entsprechend mehr als „moderne Hausmeister“ und im Idealfall bereits an der Planung eines Gebäudes beteiligt.

Der Studiengang Facility Mangement wird bereits an einigen Hochschulen angeboten. Auch ein betriebs- oder ingenieurwissenschaftliches Studium mit Schwerpunkt Immobilienwirtschaft oder Bauingenieurwesen kann den Einstieg ins Facility Management ermöglichen.

Facility Manager arbeiten überwiegend in Serviceunternehmen im Bereich des Gebäude-Managements und der Immoblienverwaltung, Ingenieur- und Planungsbüros sowie Bauunternehmen.
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